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See all EU institutions and bodiesTun Sie etwas für unseren Planeten, drucken Sie diese Seite nur aus, wenn unbedingt nötig. Selbst eine solch kleine Maßnahme kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen, wenn es Millionen von Menschen tun!
Die Verringerung der Treibhausgasemissionen ist von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere der Methangasemissionen, die von der EU als vorrangiger Handlungsbereich angesehen werden. Die EUA hat kürzlich ein Briefing über Methanemissionen in der EU veröffentlicht, das auch ein neues Tool zur Visualisierung von Daten enthält. Wir haben uns mit Ricardo Fernandez, dem EUA-Experten für Klimaschutz und Koordinator des Treibhausgasinventars der EU für das UNFCCC zusammengesetzt, um das Briefing zu erläutern und zu erklären, warum die Verringerung der Methanemissionen so wichtig für die allgemeinen Klimaschutzbemühungen ist.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die größte multilaterale Finanzinstitution der Welt und einer der größten Geldgeber für die Finanzierung von Klimamaßnahmen in Form von Zuschüssen, Darlehen und Garantien. Wir führten ein Interview mit Eva Mayerhofer, leitende Expertin für biologische Vielfalt und Umwelt bei der EIB, über die Herausforderungen und Chancen, die mit der Beschleunigung des Übergangs zu einer grünen Wirtschaft in Europa durch nachhaltige Finanzierung verbunden sind.
Europa ist auf dem Weg in eine Zukunft mit CO2-armerkohlenstoffarmer Energie. Das Jahr 2020 war ein wichtiger Meilenstein, da die EU ihre ersten drei Klima- und Energieziele erreicht hat, nämlich die Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20 % gegenüber dem Stand von 1990, die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energiequellen auf 20 % und die Verbesserung der Energieeffizienz um 20 %.
Beim europäischen Grünen Deal wird der Schwerpunkt darauf gelegt, niemanden zurückzulassen, eine gerechte Transformation sicherzustellen und eine modernere, ressourceneffizientere und wettbewerbsfähigere Wirtschaft zu schaffen. Was bedeutet eine sozial gerechte Transformation in der Praxis? Wir haben mit Jorge Cabrita, Forschungsleiter bei Eurofound, gesprochen.
Angesichts des Klimawandels, des drastischen Anstiegs der Energiepreise und der Sorge um die Versorgungssicherheit scheinen erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie eine nahe liegende Lösung zu sein. Was wäre nötig, um das bestehende Energiesystem Europas so umzubauen, dass es auf erneuerbaren Energien basiert?
Die Gesellschaften sind in vielerlei Hinsicht davon abhängig, dass Personen und Güter wirtschaftlich und effizient von einem Ort zum anderen befördert werden. Der internationale Handel ermöglicht uns den Zugang zu ausländischen Produkten und Märkten. Die Menschen brauchen Möglichkeiten, um zur Schule, zur Arbeit und zu anderen Aktivitäten zu gelangen. Der Verkehr ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Lebensweise, ist aber derzeit von fossilen Brennstoffen abhängig und belastet die Umwelt und das Klima erheblich.
Was ist ein nachhaltiges Finanzwesen und welche Rolle kann es beim Übergang Europas zur CO2-Neutralität spielen? Wir haben den leitenden Experten der EUA für nachhaltiges Finanzwesen, Andreas Barkman, gebeten, zu erläutern, was die EU unternimmt, um sicherzustellen, dass der Finanzsektor seinen Beitrag zum ökologischen Umbau unseres Finanzsystems leistet, damit nachhaltiges Wachstum gefördert wird.
Europa deckt einen zunehmenden Anteil seines Energiebedarfs durch erneuerbare Energiequellen, ist aber auch nach wie vor von Erdöl und Erdgas abhängig. Angesichts der sich rasch ändernden Energiepreise, der Sorge um die Beheizung der Wohnungen in diesem Winter und der Verpflichtung zur Verringerung der Treibhausgasemissionen ist es erforderlich, Energieeinsparungen zu erreichen, die Energiequellen zu diversifizieren, den Umstieg auf erneuerbare Energien zu beschleunigen und die am stärksten gefährdeten Menschen zu unterstützen.
Die Dürren, Hitzewellen und Waldbrände im Sommer 2022 haben deutlich gezeigt, warum die Eindämmung des Klimawandels eine entscheidende Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist. Die Verpflichtung der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden, stellt die weltweit ehrgeizigste Klimaschutzagenda dar. Die Verwirklichung dieses Ziels ist ein dringend benötigtes Modell für andere Länder und Regionen, um es ihr gleich zu tun.
Nie stand so viel auf dem Spiel. Unser Planet erwärmt sich und verliert Arten in einem alarmierenden Tempo. Zwei globale Konferenzen der letzten zwei Monate brachten Menschen aus der ganzen Welt rund um ein gemeinsames Thema zusammen: Klima und biologische Vielfalt. Die Herausforderungen in beiden Bereichen sind Symptome desselben Problems, nämlich der Tatsache, dass die Art und Weise wie wir produzieren und konsumieren nicht zukunftsfähig ist. Trotz der Komplexität der Verhandlungen sind diese für globales Bewusstsein, Konsens und dringendes Handeln von entscheidender Bedeutung.
Man hat den Eindruck, eine Krise nach der anderen zu durchleben – eine Pandemie, extreme Hitzewellen und Dürreperioden aufgrund des Klimawandels, Inflation, Krieg und eine Energiekrise. Der Winter wird wahrscheinlich von anhaltender Unsicherheit und einer hohen Volatilität auf den globalen Märkten, u. a. für Energie und Lebensmittel, geprägt sein, was einige Länder und Gruppen stärker als andere treffen wird. Der Umgang mit diesen Krisen, insbesondere auf lange Sicht, erfordert ein unerschütterliches Engagement der Politik sowie Investitionen in Nachhaltigkeit, um die Resilienz unserer Gesellschaft zu stärken.
Was sind Energie-„Prosumenten“ und welche Rolle können sie bei der Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien in ganz Europa spielen? Wir haben mit Javier Esparrago, Energie- und Umweltexperte der EUA, darüber gesprochen, wie Bürger, Institutionen und Unternehmen zur Bewältigung der derzeitigen Energiekrise beitragen können, indem sie zu Prosumenten werden, die Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen und verbrauchen. Die EUA veröffentlichte Anfang September einen Bericht, der einen Überblick darüber gibt, welche Rolle Prosumenten von erneuerbarer Energie spielen und wie dank besserer und kostengünstigerer Technologien und Förderungsstrategien immer mehr Menschen Prosumenten werden.
Der Verkehr verbindet Menschen, Orte, Kulturen und Volkswirtschaften, stellt aber gleichzeitig aber auch eine erhebliche Belastung für die Umwelt und das Klima dar. Wir haben mit zwei Verkehrs- und Umweltexperten der Europäischen Umweltagentur (EUA), Rasa Narkevičiūtė und Tommaso Selleri, über die Herausforderungen und Chancen für eine nachhaltigere Gestaltung des europäischen Verkehrssystems sowie über den kürzlich veröffentlichten EUA-Bericht gesprochen.
Umweltverschmutzung wirkt sich auf unsere Gesundheit und Lebensqualität aus. Die Bewertungen der Europäischen Umweltagentur haben gezeigt, wie Umweltverschmutzung sich auswirkt und welchen potenziellen Nutzen eine sauberere Umwelt hat. Wir können einige Krebserkrankungen verhindern und unsere Lebensqualität mit jeder Maßnahme verbessern, die wir in Richtung Schadstofffreiheit in Europa ergreifen.
Die EU-Mitgliedstaaten begannen in den 1970er Jahren mit der Koordinierung der Umweltpolitik. Damals war die Natur der erste Bereich, in dem Europa tätig wurde. Bis heute bilden die Naturschutzrichtlinien – die Vogelschutzrichtlinie und die Habitat-Richtlinie, die 1979 bzw. 1992 verabschiedet wurden – die Eckpfeiler der Anstrengungen der EU zum den Schutz und zur Erhaltung der Biodiversität.
Ist die Umrechnung der Natur in Geldwerte ein Beitrag zu ihrem Schutz oder brauchen wir neue Governance-Modelle? Wie hängt der Handel mit dem Verlust an Biodiversität und Ungleichheiten zusammen? Wir sprachen mit James Vause, dem leitenden Wirtschaftswissenschaftler des Weltüberwachungszentrums für Naturschutz des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP-WCMC), der am Dasgupta-Bericht über die Ökonomie der Artenvielfalt mitgewirkt hat, insbesondere an dem Kapitel über Handel und Biosphäre.
Europas Natur leidet unter den Folgen der langfristigen Ausbeutung und Verschmutzung. Die Natur versorgt uns weiterhin mit Lebensmitteln, Kleidung, Medikamenten, Wohnraum, Energie und anderen Ressourcen. Aber die Ökosysteme schrumpfen und die Zahl vieler Pflanzen und Tiere geht zurück, manchmal bis zum Aussterben. Welche menschlichen Aktivitäten schaden der Natur am meisten und wie können wir den derzeitigen Verlust an Biodiversität aufhalten und umkehren?
Die kontinuierliche Beobachtung der Tierwelt und Lebensräume spielt eine wichtige Rolle bei der Erarbeitung von Studien und Gutachten. Wir haben mit Petr Voříšek, Mitglied des Koordinationsteams des Europäischen Brutvogelatlas 2 bei der Tschechischen Gesellschaft für Ornithologie, darüber gesprochen, wie solche Informationen und Daten auf europäischer Ebene zusammenfließen und mit welchen Herausforderungen Vogelpopulationen heutzutage konfrontiert sind.
Der Klimawandel wirkt sich auf Ökosysteme und die Biodiversität aus – von Veränderungen der Lebensräume und Artengemeinschaften bis hin zu Wasserverfügbarkeit und Blütezeiten. Wir haben Frau Professor Dr. Beate Jessel, Ehemalige Präsidentin des deutschen Bundesamtes für Naturschutz, zu den Zusammenhängen zwischen Biodiversität und Klimawandel befragt und wollten wissen, was getan werden kann, um die Widerstandsfähigkeit der Natur in einem sich verändernden Klima zu stärken.
Europa hat sich ehrgeizige politische Ziele gesetzt, damit die Natur sich erholen und gedeihen kann und die Gesellschaft mehr Nutzen aus einer gesunden Natur ziehen kann. Von Schutzgebieten und grüner und blauer Infrastruktur bis hin zu Wiederherstellung, Rewilding und naturbasierten Lösungen für den Klimawandel: Es muss viel getan werden, um die Verschlechterung der Gesundheit der Natur umzukehren.
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