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EINLEITUNG
Diese Veröffentlichung ist die Zusammenfassung eines wichtigen Berichts über die Umwelt in Europa, der von der EG Task Force für die Europäische Umweltagentur in Zusammenarbeit mit der UNECE, dem UNEP, der OECD, dem Europarat, der WHO, der IUCN und Eurostat sowie den einzelnen Staaten Europas erarbeitet wurde. Unter dem Titel Die Umwelt in Europa: Der Dobrí-Lagebericht wird der Zustand der Umwelt in einem aus nahezu 50 Staaten bestehenden Europa beschrieben. Der Bericht wendet sich an all diejenigen, die beruflich mit Umweltfragen befaßt sind, sowie an jene, die ein eher allgemeines Interesse an der Umwelt haben. Mit diesem Bericht soll den Planern und Entwicklern, die Politiken und Programme für die Umwelt und Umweltbereiche gestalten, eine objektive Ausgangsbasis an die Hand gegeben werden. Darüber hinaus soll er über die Umweltprobleme informieren, mit denen Europa heute konfrontiert ist, und allgemein das Bewußtsein für diese Probleme wecken. Dieser Überblick soll zum besseren Verständnis des Berichts selbst beitragen, und zu diesem Zweck werden hier die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse vorgestellt.
Während der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) im Juni 1992 wurde betont, daß alle Staaten gemeinsam eine neue Verantwortung für den Umweltschutz übernehmen müßten, wenn eine dauerhafte und umweltgerechte Entwicklung Wirklichkeit werden soll. Im Aktionsplan der UNCED, der 'Agenda 21', werden Maßnahmen skizziert, mit denen der Raubbau an der Umwelt und die Weichen neu gestellt und eine dauerhafte und umweltgerechte Entwicklung in allen Staaten erreicht werden soll. Diese Anliegen waren auch Gegenstand einer Reihe europäischer Initiativen. Die Ministerkonferenz in Bergen (Mai 1990) über dauerhafte und umweltgerechte Entwicklung im Zuständigkeitsbereich der ECE hob die Notwendigkeit hervor, die Berichterstattung über den Zustand der Umwelt zu verbessern. Aus Anlaß der Veränderungen in Mittel- und Osteuropa fand im Juni 1990 eine gemeinsame Sitzung von Umweltministern dieser Region, der EU und der EFTA in Dublin statt. Hierbei wurde angeregt, regelmäßige Konferenzen europäischer Minister abzuhalten, die sich mit Umweltfragen befassen sollen. Die erste dieser 'paneuropäischen' Konferenzen fand im Juni 1991 auf Schloß Dob_í in der ehemaligen Tschechoslowakei statt. Auf dieser Konferenz wurde die Forderung nach dem nun vorliegenden Bericht über den Zustand der Umwelt in Europa erhoben. Die zweite Konferenz fand (1993) in Luzern statt, und die dritte ist für 1995 in Sofia geplant und hat sich zum Ziel gesetzt, ein Umweltprogramm für Europa zu verabschieden, das auf diesem Bericht aufbauen wird. Gliederung des Berichts Der Bericht setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Teil I führt in die Zusammenhänge und die verwendeten Berichtsmethoden ein. Teil II enthält die Bewertung des Zustands der Umwelt anhand von acht verschiedenen Bereichen. In Teil III werden die Gefahren für die Umwelt untersucht, und Teil IV beschreibt die Ursachen dieser Gefahren - Aktivitäten des Menschen - in acht verschiedenen Sektoren. Teil V faßt zwölf Hauptprobleme der Umwelt in Europa zusammen. Die wichtigsten Aspekte des Berichts sind in Teil VI enthalten, wobei zu jedem Thema wichtige Ergebnisse, Reaktionen und politische Optionen zusammengefaßt werden und erläutert wird, wo in bezug auf Informationen die Stärken und wo die Schwächen sind. Eurostat veröffentlicht getrennt ein statistisches Kompendium zu dem Bericht. |
Die Staaten Europas
Albanien
Andorra
Belarus
Belgien
Bosnien-Herzegowina
Bulgarien
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Irland
Island
Italien
Kasachstan (teilweise)
Kroatien
Lettland
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Malta
Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien
Moldavien
Monaco
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
Russische Föderation (teilweise)
San Marino
Serbien-Montenegro
Schweden
Schweiz
Slowakische Republik
Slowenien
Spanien
Tschechische Republik
Türkei (teilweise)
Ukraine
Ungarn
Vatikan Stadt
Vereinigtes Königreich
Zypern
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