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Ein sich änderndes Klima wirkt sich auf beinahe alle Aspekte unseres Lebens aus. Die stärkere Intensität und Häufigkeit von Regenfällen werden in vielen Teilen Europas zu häufigen und schwerwiegenden Überschwemmungen führen. Im übrigen Europa, einschließlich Südeuropa, bedeuten höhere Temperaturen und geringere Regenfälle, dass viele Gebiete von Dürreperioden bedroht werden.
Durch den Klimawandel erwärmen sich die Ozeane, was zu einer Versauerung der marinen Umwelt und zu einer Veränderung der Niederschlagsmuster führt. Zudem verschärft diese Kombination von Faktoren häufig die Auswirkungen der von Menschenhand verursachten Meeresbelastungen und führt zum Verlust der marinen Artenvielfalt in den Ozeanen.
Der Klimawandel wirkt sich auf verschiedene Weise auf unsere Gesundheit, unsere Ökosysteme und unsere Wirtschaft aus. Diese Auswirkungen werden in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich noch schwerwiegender. Falls wir jetzt nicht handeln, könnten sie sich als sehr kostspielig erweisen - in Form von gesundheitlichen Problemen, einer Belastung der Ökosysteme und Schäden an Eigentum und Infrastruktur.
Die Landwirtschaft trägt einerseits zum Klimawandel bei und ist andererseits durch dessen Auswirkungen betroffen. Die EU muss ihre Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft reduzieren und ihr System zur Lebensmittelerzeugung an den Klimawandel anpassen. Angesichts einer wachsenden globalen Nachfrage und eines verstärkten Wettbewerbs um Ressourcen sind Lebensmittelerzeugung und -verzehr in der EU in einem breiteren Kontext zu betrachten, d. h. Landwirtschaft, Energie und Lebensmittelsicherheit müssen vernetzt werden.
Der Boden ist ein wichtiges und oft vernachlässigtes Element im Klimasystem. Er ist nach den Ozeanen der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher oder die zweitgrößte „Senke“. Die Wiederherstellung von bedeutenden Ökosystemen auf dem Land und eine nachhaltige Flächennutzung in städtischen und ländlichen Gebieten können helfen, den Klimawandel abzuschwächen und uns an ihn anzupassen.
Die Anstrengungen der Europäischen Union zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zeigen Wirkung. Es wird erwartet, dass die EU ihr einseitiges Reduktionsziel (im Vergleich mit 1990) von 20 % vor dem für 2020 vereinbarten Termin erfüllen wird. Zudem beabsichtigt die EU, die Emissionen in der EU bis 2030 um mindestens 40 % zu senken und die EU-Wirtschaft bis 2050 weiter zu dekarbonisieren. Die EU emittiert gegenwärtig etwa 10 % der globalen Treibhausgasemissionen.
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